Wie Kinder können auch Hunde erzogen werden. Die Tiere brauchen einen Anführer, der ihnen die Grenzen zeigt, der Tierhalter braucht maximale Geduld und Einfühlungsvermögen. Wenn du deinen Hund als Welpen bekommen hast, kannst du seine Ausbildung oft erfolgreich in die Hand nehmen und dies nach eigenem Ermessen machen. Aber hier solltest du Erfahrung im Hundetraining haben. Wenn du einen älteren vierbeinigen Freund bekommst, besteht das Problem, dass schlechte Manieren ohne professionelle Unterstützung nur unter großen Schwierigkeiten vertrieben werden können. Du siehst: Ob Welpe oder ausgewachsener Hund – in jeder Lebensphase ist die richtige Ausbildung wichtig. Oft kann hier eine Hundeschule helfen.

 

Muss jeder Hund zur Hundeschule gehen?

Nein, nicht jede Fellnase muss in die Hundeschule gehen! Wenn dein Haustier deinen Anweisungen jedoch nicht folgt, aggressiv reagiert oder dich nicht beachtet, ist der Besuch einer Hundeschule oft ratsam. Die meisten Experten verfügen über langjährige Erfahrung und können dir wertvolle Tipps geben. Die professionelle Unterstützung erweist sich auf jeden Fall als rentabel. Du solltest das unangemessene Verhalten deines vierbeinigen Freundes nicht übersehen. Eine Mahnung zu viel ist besser als ein schlechtes Verhalten, das zur Gewohnheit wird.

 

Warum ist Hundeschule wichtig?

Besonders für Neuankömmlinge ist ein Besuch einer Hundeschule zu empfehlen. Dort lernt nicht nur das Tier, sondern auch der Besitzer. Der richtige Umgang mit den vierbeinigen Freunden will geübt werden. Du lernst, wie du deinem Haustier einen Befehl gibst und welche Verhaltensweisen sich ausdrücken. Schließlich liest sich ein Hund nicht wie ein Buch. Hunde sind anspruchsvolle Tiere, die, wenn sie fehlgeleitet werden, dazu neigen könnten, ihren störrischen Kopf in jeder Situation zu gebrauchen.

 

Wie finde ich eine gute Hundeschule?

Eine gute Hundeschule zu finden ist nicht so einfach. Du musst auf verschiedene Dinge achten. Wenn du beispielsweise Wert darauf legst, dass dein geliebtes Haustier sich zumindest gelegentlich mit anderen Artgenossen austoben kann, dann sind Hundeschulen nicht zu empfehlen. Viele Menschen gehen mit ihrem treuen Begleiter in eine Hundeschule, weil sie die umzäunten Wiesenflächen nutzen wollen. Diese sind perfekt, um Ihrem Angehörigen ein gewisses Maß an Freiheit zu geben, das gerade in der Stadt oft nicht gegeben ist. Über ein geeignetes Angebot erfahren sie sowohl in Zeitungen als auch im Internet. Es ist auch ratsam, Kontakt mit anderen Eigentümern aufzunehmen. Diese können dir wichtige Tipps geben und dir helfen, eine professionelle Erziehungshilfe zu finden.

 

Was lernt mein Hund an der Hundeschule?

Grundsätzlich ist die Ausbildungsstätte für jeden Besitzer sinnvoll. Die Tiere lernen nicht nur den richtigen Umgang mit ihrem Herrn kennen, sondern knüpfen auch Kontakte zu ihrer eigenen Art. Hunde, die von anderen vierbeinigen Freunden isoliert gehalten werden, reagieren oft aggressiv, weil sie einfach vergessen haben, zusammen zu leben. Du kannst deinem Haustier mehr soziale Kontakte bieten, indem du es zum Beispiel im Park oder im Bekanntenkreis mit anderen Arten und Personen in Kontakt bringst. Besonders in der Öffentlichkeit ist natürlich besondere Vorsicht geboten.

Ein Grundprinzip in der Hundeausbildung ist das Prinzip der Unterordnung. Häufige Befehle wie „Sitz!“, „Platz!“ Und „Fuß!“ muss dein Hund im Schlaf beherrschen. Diese sind gerade deshalb so wichtig, weil sie das Miteinander zwischen dir und deinem Begleiter vereinfachen und vor allem in Alltagssituationen sicherer machen. Im Park und bei Spaziergängen sollte der Hund deinem Wort gehorchen. Andernfalls kann es schnell zu gefährlichen Situationen kommen. Ein weiteres Ziel, eine Hundeschule zu besuchen, kann eine begleitende Prüfung sein. Dies ist ein grundlegender Test, der den Gehorsam des Hundes und sein Verhalten in Bezug auf die Alltagssituationen in der Öffentlichkeit testet. Unter anderem werden die Tiere mit Radfahrern und Fußgängern konfrontiert.

 

Wie viel kostet eine Hundeschule?

Einrichtungen, die Bildungsmaßnahmen für Hunde anbieten, sind nicht billig. Berücksichtige, dass ggf. Gegenstände wie Leinen, Futternäpfe, Trinknäpfe, Futter und Spielzeug für die Hundeschule erworben werden müssen. Die teuerste Option ist ein individuelles Training. Natürlich kannst du alternativ auch einen privaten Trainer mieten. Ob jedoch die Kosten sinken, ist zu bezweifeln. In jedem Fall solltest du im Voraus wissen, was du mit deinem Hund erreichen möchtest und was du von den Übungen erwartest. Wenn dein tierischer Begleiter schwerwiegende Verhaltensprobleme aufweist, sind Privatstunden oft die beste Wahl. Wie hoch die genauen Kosten sind, hängt von der gebuchten Option und der Hundeschule selber ab. Ein Preisvergleich erweist sich auf jeden Fall als sehr lohnend. Neben dem finanziellen Aspekt muss auch berücksichtigt werden, dass der Besuch einer solchen Einrichtung als sehr zeitaufwändig angesehen wird.

 

Wann muss der Hund zur Hundeschule gehen?

Wenn du dich für eine Ausbildungsschule entscheidest, solltest du sicher nicht warten, bis die ersten großen Probleme bereits aufgetreten sind. Eine spätere Korrektur von Verhaltensproblemen ist viel schwieriger als präventiv entgegen zu wirken. Wenn du beispielsweise einen kleinen Welpen abholst, nachdem du dich etwa eine Woche lang daran gewöhnt hast, kannst du eine Spielstunde für Welpen besuchen, die an vielen Hundeschulen angeboten werden. Dein drolliger Vierbeiner bekommt dort die Chance, erste soziale Kontakte zu knüpfen. Im freien Spiel miteinander lernen die Hunde einen entspannten und respektvollen Umgang mit ihren Artgenossen.

Du lernst auch in spielerischen Übungen, wie du mit deinem neuen Begleiter umgehst. Das stärkt zweifellos die Bindung zwischen euch. Außerdem bietest du deinem geliebten Tier auf diese Weise viel Spaß und Abwechslung. Schließlich ist es in deinem Interesse, dass dein Tierfreund vollkommen zufrieden ist. Im Alter von etwa 5 Monaten ist es an der Zeit, die ersten Befehle auszuprobieren. Aber auch wenn du einen älteren Hund zu dir nimmst, ist eine professionelle Begleitung durchaus sinnvoll. Die nachträgliche Korrektur verschiedener Sitten erfordert gerade dann eine erfahrene Person, die dir ihre Erfahrung und zahlreiche Tipps gibt.